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Costa Rica2023

Alle Bilder von Michael Weberger

Mit Waterworld nach Costa Rica / Cocos Island





Die BIG Five der Tauchplätze im Pazifik

Galapagos

Socorro

Malpelo

Guadslupe

Und nun der letzte der mir noch fehlte: Cocos.





Die Anreise mit Lufthansa nach Costa Rica / über Panama dauerte 14 Stunden.

Die erste Nacht verbrachten wir im Radisson in San José.

Und gleich am nächsten Tag ging es mit dem Kleinbus zum Ane Soll River. Dort bekamen wir eine Einweisung für das Verhalten auf dem Schlauchboot beim Rafting.
Und los ging eine 4-stündige Schlauchbootfahrt. Einige Stromschnellen waren schon recht ordentlich. Wir mussten fleißig mitpaddeln. Der Fluss schlängelte sich durch eine bezaubernde Landschaft. Links und rechts von uns war nur Dschungel.
Nach 4 Stunden kamen wir zu unserem Hotel, das am Berghang mitten im Urwald steht. Saubere schöne Zimmer mit Ausblick auf den Riffer. Nachts hörte man das Rauschen des Flusses und die Tiere im Wald.

Am nächsten Tag unternahmen wir eine Dschungel-Tour: es ging ca. 1,5 Stunden lang den Berg hoch - bei Temperaturen von 30 °Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 90 % eine schweißtreibende und anstrengende Herausforderung. Wir konnten dabei zahlreiche große Schmetterlinge, ein Faultier, einige bunte Frösche bewundern. Die Vegetation mit den riesigen Bäumen hat uns zum Staunen gebracht.
Den Nachmittag nutzten wir und gingen zu einem kleinen Wasserfall.

Am dritten Tag fuhren wir mit dem Rafting Boot 7 Stunden lang den Fluss hinunter. Diese Etappe war schon sehr anstrengend. Die Stromschnellen waren größer und länger als beim ersten Trip und wir mussten uns da schon ordentlich ins Zeug legen. Ein Gast fiel sogar bei einer Stromschelle aus dem Boot !!!
Nach dieser beschwerlichen Floßfahrt ging es wieder zurück nach San José ins Hotel.

Am folgenden Tag fuhren wir mit der gesamten Reisegruppe ca. 3 Stunden zum Hafen, wo uns unser Safariboot von der Aggressor Flotte erwartete.
Das Schiff war zwar nicht neu, hatte aber alles was ein super teures Safariboot haben muss. Ich brauche zwar nicht solch einen Luxus, aber andere Boote fahren nicht nach Cocos.

Die Fahrt zu der wunderschönen Insel dauerte 36 Stunden. Besatzung, Essen, Getränke - alles war super.

Die Schlauchboote, mit denen wir zum Tauchen fuhren, waren mit 12 Tauchern überfüllt. Alles war ziemlich eng auf dem Boot. Dank der guten Organisation des Pangadrivers ging es aber recht schnell ins Wasser.

Zum Tauchen im Pazifik muss man eins wissen: bunte Fische und schöne Korallen gibt es nicht. Unter Wasser war es leider nicht so wie wir uns erhofft haben. Ich tauchte 21-mal in dieser Zeit, aber die großen Hammerhaischulen sah man nie, maximal 15-20 Tiere im Freiwasser oder an den Putzerstationen.

Nach drei Tauchtagen an Stellen, wo es keine Haie gab, beschwerten wir uns bei unserer Reiseleiterin. Nach Absprache mit den Tauchguides fuhren wir daraufhin zu den angeblichen Hammerhaiplätzen. Aber auch dort sahen wir nur wenige, die zu den Putzerstationen kamen.
Das Wasser war einfach viel zu warm für die Hammerhaie. Nun, es ist halt kein Zoo!!

An manche Tauchplätzen fuhren wir bis zu 5 x! Angeblich wurde es so vorgeschrieben.
Es gab einige Stellen, an denen wir wenigen Galapagos Haien begegneten. Die kamen manchmal auch schon sehr nah an uns ran.
Bis auf einen sahen wir auch keine großen Fischschwärme.

Fazit:
Ehrlicherweise muss ich sagen, es gab auf dieser Tauchexkursion nichts, was ich noch nicht gesehen hatte. „Cocos war super„ kann ich leider nicht sagen. Meine Vorstellung davon hat sich nicht erfüllt.







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