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Yucatan / Mexico 2020

Mexico auf der Halbinsel Yucatán!





Auf diesem schönen Fleck der Welt bin ich schon einmal vor 20 Jahren gewesen.

Und ich kann wieder bestätigen: es lohnt sich dieses Land zu bereisen und natürlich auch einmal unterzutauchen.

Nach 12 Stunden Flug kamen wir gut an. Nur die lange Wartezeit bei der Abholung der Autos hat etwas genervt. Als wir diese dann im Empfang genommen hatten, ging es ca. 80 km nach Puerto Aventuras in eine riesige Wohn- und Hotelanlage.
Dort hatten wir uns für 4 Tage eingebucht und wollten mit Planet Scuba die Cenoten der Gegend erkunden.

Der erste Tag war zum Ankommen und zur Entspannung gedacht: Strandspaziergänge, Begutachten der Hotelanlage und ausruhen von der Reise. Nachmittags trafen wir uns mit Marcus von Planet Scuba und erledigten das Schriftliche.

Am nächsten Tag, fuhren wir mit unseren Höhlentauchexperten Marc zu den ersten Cenoten. Marc ist ein Profi, ruhig, erfahren und voll bei der Sache wenn es um einen sicheren Cenoten Tauchgang geht. Er zeigte uns 6 verschiedene Cenoten in 3 Tagen.
Christine, Jan und Frank waren schwer begeistert von den schönen Höhlen und Grotten unter Wasser.
Mir hat am besten die …….. Cenote gefallen, weil wir dort ein kleines Krokodil von ca. 1,50 m Länge unter Wasser gesehen haben.

Ein absolutes Muss ist Angelika mit der in 28 Meter tiefen Schwefelsulfatschicht!!!
Da muss man einfach durchtauchen.

An den Nachmittagen erkundeten wir die Gegend. Nun, in 20 Jahren hat sich viel auf Yucatán getan. Playa Del Carmen ist kein kleiner Ort mehr, es ist eine riesige Stadt mit zahlreichen großen Hotels geworden.

Nach den drei Tagen fuhren wir ca. 400 km weiter nach Xculak. Dort wollten wir im Meer tauchen und schauen, ob wir Manetees beobachten können.
Beim zweiten TG hatten wir tatsächlich Glück und sahen eine Mutter mit ihrem Jungen. Aber leider waren die beiden zu weit entfernt und schwammen auch schnell fort. Bei diesen TG beeindruckten mich am meisten die ca. 1,50 Meter großen Tarpune. Diese kamen in einigen Schulen vor und man konnte ganz dicht an ihnen vorbei schwimmen.

Ansonsten sahen wir Stachelrochen, Adlerrochen, Makrelen und einiges an Kleinfisch. In der Karibik gibt es allerdings nicht so viel Fisch.

Nach weiteren zwei Tagen fing das Land- und Kulturprogramm an. Wir fuhren quer durch Yukatan und schauten uns einige Maja-Stätten an. Auf manche Pyramiden konnte man klettern, das war allerdings schon sehr sportlich;) Aber wenn man einmal oben war, hatte man eine Super-Sicht über die Maja-Anlagen und den Regenwald.
In Chichen Itza befindet sich die wohl bekannteste Pyramide, wir fuhren schon um 05:00 Uhr los, un sie zu besichtigen. Unser Gude sprach Deutsch und um diese Uhrzeit sind erst wenige Touristen an der Tempelanlage.
Wir konnten den Sonnenaufgang an der Pyramide erleben und das war schon ein besonderer Moment. Da hat sich das frühe Aufstehen gelohnt.

Die letzten 4 Tage verbrachen wir in Cancun. Wir hatten ein Haus mit drei Etagen genau am Meer gemietet. Hier konnten wir uns erholen. Einen Tag verbrachten wir am Strand, an eine Tag besichtigten wir Cancun und am letzten Tag fuhren wir noch einmal in Richtung Tulum zu der Cenote Rio Secreto.
Mit Shorty, Schwimmweste, Helm mit Lampe und Füßlingen gingen oder schwammen wir durch diese schöne Cenote.
Willy, unser Gude sprach deutsch. Im ‚Borat-Stil‘ erklärte und zeigte er uns diese Cenote in
ca. 2 Stunden. Das war der krönende Abschluss einer aufregenden und vielseitigen Reise.

Yucatán kann ich jedem empfehlen, der an besonderen Tauchgängen interessiert ist und etwas Abenteuer sucht.

Dieser Teil von Mexico ist sicher, schön und die Einheimischen sehr freundlich.

Jeder Zeit wieder





PS: Die Korrupten Polizisten in Tulum nahmen uns € 75,- pro Auto ab. Nur weil wir in eine Einbahnstraße gefahren sind. War trotzdem lustig!!!!

Kultur und Abenteuer-Rundreise!!

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